Danksagung
Zur Benennung des Fritz Bauer Platzes in Braunschweig am 24.04.2012

Von Anfang an stand wie ein guter Stern über der Sache. Es ging um Fritz Bauer und der Benennung einer Straße/ eines Platzes in Braunschweig nach ihm.
Zuletzt war es so, als wenn die Entscheidung zu einer Platzbenennung nach Fritz Bauer einmütig von allen wichtigen Entscheidungsträgern in der Stadt, von zahlreichen Gruppen Verbänden und vielen Einzelpersonen getragen wurde. Es entstand der Eindruck, als wenn die ganze Stadt hinter dieser Entscheidung stünde, und so war es eigentlich auch

Fritz Bauer hat es verdient. Und das als ein Mensch, der immer wieder angefeindet wurde und der in Frankfurt später einmal gesagt hat:
"Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich Feindesland..."
Das war während seiner Tätigkeit dort als Generalstaatsanwalt. Aber auch in Braunschweig war es wohl nicht viel anders gewesen. Wenn er heute noch leben würde, könnte er wenigstens in Braunschweig sagen: "Ich bin gern in dieser Stadt. Die Arbeit, die ich mache, wird anerkannt und geschätzt."

Bis es zu dieser Entscheidung kam, hat es etwas gedauert. Es hat eine längere Vorgeschichte, fast drei Jahre Und diese Vorgeschichte ist immer mit einzelnen Menschen verbunden, die dazu etwas beitrugen. Über die ersten Stufen war etwas schon gesagt worden in dem Text "Wie alles anfing..." Hier ein persönlicher Überblick über die wichtigsten Stufen  bis  zur aktuellen Entscheidung - und über die Menschen, die hierzu etwas beigetragen haben.

Stufen des Dankes
Ohne Sigrid Probst, der ehemaligen 2.Bürgermeisterin, und Uwe Meier, der die Webzeitung www.unser-braunschweig.de (jetzt: www.braunschweig-spiegel.de ) herausgab, wäre vielleicht gar nichts entstanden.
Ich selber hatte im Juni 2009 gerade das neue Buch über Fritz Bauer von Irmtrud Wojak ("Fritz Bauer 1903-1968") gelesen, als mir Uwe Meier eine Mail schickte und anfragte, ob ich nicht zu einer problematischen Abschiebung in Wolfenbüttel als amnesty-Mitglied etwas schreiben könne. Ich kannte Uwe Meier damals noch nicht näher, und Sigrid Probst hatte ihn auf mich aufmerksam gemacht. Ich bejahte die Frage und meinte, ich würde auch gern etwas zu Fritz Bauer schreiben. Er kannte ihn zwar nicht, fand die Idee aber gut, nachdem ich es kurz erläutert hatte. Seine Webzeitung war für alle Ideen offen. Im August 2009 erschien dann der erste Aufsatz dort mit dem Titel "Wer war Fritz Bauer? Keiner kennt Fritz Bauer...."
Von nun an erschienen die kleinen Aufsätze von mir über Fritz Bauer in dieser Webzeitung und erreichten dadurch auch einen größeren Leserkreis.

Die Auseinandersetzung mit Sigrid Probst war in dieser Zeit auch anregend und hilfreich. Ihre Sachkenntnis und kritische Anmerkungen wusste ich zu schätzen, wie oft habe ich mich mit einfachen und manchmal auch naiven Fragen an sie wenden können und so mein Bild über Fritz Bauer und seine Einordnung in die Braunschweiger Geschichte ergänzen können. Für mich war es eigentlich Neuland. Als Heilpädagoge und amnesty-Mitglied war ich eher mit internationalen Fragen der Menschrechte bzw. mit Menschenrechtsverletzungen beschäftigt, weniger mit Fragen der NS-Zeit. Sigrid Probst hat mir auch immer wieder Personen nennen können, die bei bestimmten Fragen oder Problemen angesprochen werden könnten.

Sigrid machte mich nun auch auf Helmut Kramer aufmerksam, dem bekannten ehemaligen Richter und großen Fritz-Bauer-Kenner. Ich schickte ihm eine Mail mit dem ersten Aufsatz,  und schon nach kurzer Zeit kam ein Anruf von ihm und die Idee, Irmtrud Wojak zu einem Vortrag nach Braunschweig einzuladen. Er war ganz erfreut an dem neuen Interesse an Fritz Bauer. Wie gesagt, so getan. Im Oktober 2009 hielt Irmtrud Wojak auf seine Einladung hin im Landgericht Braunschweig einen Vortrag über Fritz Bauer - genau in dem Saal, in dem Bauer auch den Remer-Prozess durchgeführt hatte.

In der Zwischenzeit hatte ich einen Brief an die Stadtverwaltung geschrieben mit der Anfrage einer Straßenbenennung nach Fritz Bauer. Die Antwort war am 22.Dezember geschrieben und lag genau am 24.Dezember im Postkasten. Es war für mich wie ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk. Die Antwort war zwar allgemein gehalten, aber durchaus freundlich. Und man schien Fritz Bauer dort wenigstens zu kennen.

Eine nächste wichtige Stufe war die Vorführung des Fritz Bauer Filmes "Tod auf Raten" von Ilona Ziok, der im Mai 2010 im Cinemaxx Braunschweig gezeigt wurde. Frau Ziok war selber anwesend und stellte sich mit Herrn Kintzi, dem ehemaligen Generalstaatsanwalt, nach der Filmvorführung dem Publikum der Diskussion zur Verfügung. Ganz am Ende - als alle Zuschauer schon gegangen waren - sprach ich Ilona Ziok an und erwähnte die bisherigen Artikel von mir über Fritz Bauer in der Webzeitung. Sie war begeistert und es entstand sofort ein herzlicher Kontakt und Austausch, der bis heute anhält. Von ihr erhielt ich in Zukunft viele Informationen über Fritz Bauer und viele andere Zusammenhänge, durch die ich mein Bild ergänzen konnte. Und sie setzte die Links zur Braunschweiger Webzeitung auf ihre Homepage des Fritz Bauer Filmes und wies dort auf die Braunschweiger Aktivitäten hin. Damit wurden diese auch jetzt über die Stadtgrenzen hinaus gelesen.

Die Arbeit zu Fritz Bauer ging nun weiter, aber es schien hier doch eher auf einen kleinen Kreis von Interessenten beschränkt zu bleiben...
Bis im April 2011 mir Uwe Meier eine Mail zukommen ließ, in der der Wissenschaftsjournalist der Braunschweiger Zeitung, Henning Noske, auf einen Artikel von ihm in seinem neuen Blog hinwies. Dieser Aufsatz trug den Titel "Warum der große Fritz Bauer in unserer Stadt immer noch keinen Platz hat..."  Zum Ende des Textes wurde auch auf meine Initiative einer Straßenbenennung nach Fritz Bauer hingewiesen. Nun schienen außer Uwe Meier und mir noch eine weitere Person ein größeres Interesse an Fritz Bauer und einer Würdigung von ihm in Braunschweig zu haben. - Noch am selben Abend dachte ich mir, man müsste einen Freundeskreis bilden, um all die Menschen zusammenzubringen, die ein Interesse an Fritz Bauer haben. Und ein "Freundeskreis" müsste es sein, kein einfacher Arbeitskreis. Nach dem Lesen des Buches von Irmtrud Wojak war bei mir der Eindruck entstanden,  als handele es sich bei Fritz Bauer um einen so einsamen Menschen, wie ich es bisher noch nicht erlebt hatte,  trotz aller Geselligkeit, die sie erwähnt. Einer, der für seine Ideen von Gerechtigkeit und Menschenwürde kämpfte und im Grunde gegen eine ganze Gesellschaft, gegen einen Zeitgeist stand. - Die Idee eines "Freundeskreises" war geboren, und als ich am darauf folgenden Wochenende diese Idee beim Treffen unseres kleinen "Bioethik"-Vereines vorstellte, fand es großen Zuspruch, obwohl keiner Fritz Bauer kannte, noch je von ihm gehört hatte. Aber die Idee schien ja gut zu sein.

Maja Richter, ein Mitglied von "Forum Bioethik" bot gleich an, dass in ihrer kleinen St.Elisabeth-Buchhandlung in Braunschweig eine erste Info-Veranstaltung zu Fritz Bauer durchgeführt werden könnte. Veranstalter sollte der "Fritz Bauer Freundeskreis" sein, den es eigentlich noch gar nicht richtig gab. Noch war es erst eine Idee, die viele gut fanden. Im Mai 2011 fand dann die erste Info-Veranstaltung des provisorischen "Fritz-Bauer-Freundeskreis" statt. Dazu mussten auch erste Materialien erstellt werden, da immer davon auszugehen war, dass niemand Fritz Bauer kennen würde. Grundlage dafür waren für mich Infos und Flyer, die ich für die lokale Arbeit von amnesty international erstellt hatte.

Die eigentliche Realisierung des "Freundeskreises" entstand durch etwas anderes: Im Juni hatte mich Ilona Ziok angerufen und darauf hingewiesen, mit Ann Claire Richter von der Braunschweiger Zeitung Kontakt aufzunehmen. Ilona Ziok kannte Frau Richter von mehreren Gesprächen während der Dreharbeiten des Filmes. Frau Richter lud mich nun zu einem Interview über den "Fritz Bauer Freundeskreis" ins Pressehaus ein. Erst war ich noch etwas zurückhaltend, da es ja noch keinen eigentlichen "Freundeskreis" gab - nur eben die Idee und einige Menschen, die es gut fanden. Im Juli kam es dann zu dem Treffen im Pressehaus, und einen Tag später, am 20.Juli, erschien ein halbseitiger Artikel in der BZ mit der Überschrift:
"Freundeskreis für Nazi-Ankläger Fritz Bauer - Udo Dittmann und Gleichgesinnte wollen den ehemaligen Braunschweiger Generalstaatsanwalt in Erinnerung rufen". Schon  am selben Tag kamen mehrere Anrufe und Mails von Menschen, die gern in dem "Freundeskreis" mitarbeiten wollten. Nun stand ich unter Zugzwang. Im Grunde musste jetzt ein richtiges offizielles und öffentliches Treffen des Freundeskreises stattfinden - und nicht nur ein Treffen im kleinen privaten Rahmen. Irgendwie gab es dann so etwas wie eine "normative Kraft des Faktischen"...

Ich schaute mich nach einem Raum um; es gab mehrere Möglichkeiten. Schließlich entschied ich mich für das DGB-Haus, das zentral in der Innenstadt lag und mehrere geeignete Tagungsräume hatte. Und für Fritz Bauer sicher ein geeigneter Platz - als engagierter Sozialdemokrat hätte er sich hier auch wohl gefühlt. Ein erstes Treffen fand dann am 26.September 2011 statt.
Vor diesem ersten Treffen war ich schon nervös: Wer würde überhaupt kommen? Würde es sich lohnen weiterzumachen? Zwar hatte auch Henning Noske von der BZ gesagt, er würde kommen, wenn es zeitlich passte, aber ich erinnere mich noch genau an die skeptischen und kritischen Worte von Sigrid Probst: "Naja, ob Herr Noske überhaupt kommt. Er nimmt doch nur an großen und bedeutenden Veranstaltungen teil..."
Nun, das Treffen verlief gut. Es kamen etwa 10 Personen, und etwas verspätet kam auch Henning Noske, der gleich die Grüße von der Braunschweiger Zeitung und dem Chefradakteur Armin Maus ausrichten ließ. Im Grunde war dies Treffen das eigentliche Gründungstreffen - nach einer "Inkubationszeit" oder einer Art Schwangerschaft von fünf Monaten. Hier wurde auch geregelt, sich fortan alle zwei Monate einmal im DGB-Haus zu treffen.

An diesem Treffen nahm auch eine andere Person teil, die für den "Freundeskreis" in Zukunft wichtig wurde: Hansi Volkmann vom DGB. Er sorgte dafür, dass der DGB von nun an regelmäßig und kostenlos den Raum zur Verfügung stellte. Und er stellte noch einen anderen wichtigen Kontakt her: zu dem Historiker Hans Ulrich Ludewig. Bei dem Treffen hatte man festgestellt, dass zwar allen guten Willens sind, Fritz Bauer bekannter zu machen, dass aber eigentlich keiner eine genaue und fundierte Sachkenntnis vorhanden hatte. Es gab unter den Anwesenden keinen einzigen Juristen oder Historiker. So war es ein wichtiges und besonderes Anliegen des ersten Treffens, Historiker aus der Region anzusprechen, ob sie zu Fritz Bauer arbeiten könnten. Hansi Volkmann wies mich insbesondere auf Hans Ulrich Ludwig vom Historischen Seminar hin und schickte mir in den nächsten Tagen seine Adresse mit Emailangabe.
Ich wandte mich daraufhin an Herrn Ludewig, ob er für den "Freundeskreis" einen Vortrag über Fritz Bauer halten könne. Er sagte spontan zu und wies auch darauf hin, dass sich dafür die Räumlichkeiten des Institutes für braunschweigische Regionalgeschichte von Prof.Biegel eignen würden. Von nun an nahm alles seinen Lauf, und die Dinge gingen wie von selber...

Prof.Biegel und sein Institut sind schon etwas Besonderes. Das Institut ist in der ganzen Region gut bekannt und macht hervorragende Arbeit über Stadtgeschichte - von Heinrich dem Löwen, über die Braunschweiger Herzöge bis zur NS-Geschichte. Das Thema Fritz Bauer war hier in den besten Händen. - Gerd Biegel erwähnte nun, dass er früher schon zwei Mal Vorträge über Fritz Bauer gehalten habe, zu denen aber kaum Zuhörer gekommen seien. Man kannte Fritz Bauer eben nicht. Auch im Jahr 2005, als er für die Braunschweiger Zeitung ein Heft mit den 100 wichtigsten Braunschweigern herausgegeben hatte, erhielt Bauer bei der weiteren Abstimmung nicht eine Stimme. Nun schien sich die Zeit geändert zu haben, ein neues Interesse an Fritz Bauer schien zu bestehen. Und er erklärte sich bereit, die früheren Vorträge noch einmal zu halten. Vielleicht könne man im Frühjahr dann auch eine Tagung zu Fritz Bauer machen...

So gab es Ende 2011 zahlreiche Ideen und Vorhaben zu Fritz Bauer in Braunschweig:
- die Idee eines Vortrages von Prof.Biegel und die Idee einer Tagung zu Fritz Bauer im
   Frühjahr
- die Idee eines Leserforums der Braunschweiger Zeitung zu Fritz Bauer
- die Idee einer Ausstellung zum Remer-.Prozess im Laufe des Jahres
Außerdem bestanden inzwischen Kontakte des "Freundeskreises" zum Fritz Bauer Institut in Frankfurt.

Es musste nun strukturiert werden, und das geschah durch Prof.Biegel - Schritt für Schritt.
Schon am 26.Januar 2012 hielt er seinen Vortrag über Fritz Bauer mit dem Titel "Der streitbare Jurist". Zum Ende des Vortrages eröffnete er seine Idee, den Platz vor der Generalstaatsanwaltschaft als Fritz Bauer Platz zu benennen. Der derzeitige Generalstaatsanwalt Norbert Wolf war bei dem Vortrag auch zugegen und begrüßte den Vorschlag. Nun schienen die Weichen gestellt.

Etwa 2 Wochen später, am 7.Februar 2012, fand eine wichtige Bezirksratssitzung statt. Es war der Bezirksrat Innenstadt, wo jetzt der Vorschlag einer Platz- bzw. Straßenbenennung eingebracht wurde. Ein wichtiges Gremium! Der Bezirksrat befürwortete den Vorschlag einer Platzbenennung, wobei noch zwei Alternativen erwähnt wurden ((eine kleine Gasse hinter dem Landgericht sowie der große Platz an der Martinikirche vor dem Amtsgericht). Die Mehrheit aber befürwortete den Vorschlag von Herrn Biegel. - Dieser Vorschlag musste nun  in die Verwaltung der Stadt gehen - auch dort fand er Zustimmung, so dass er schließlich wieder als Vorlage in den Bezirksrat Innenstadt kam. Das war am 24.April.
Es schien alles klar. Eine kleine Aufregung gab es dennoch. Zwei Tage vor der wichtigen Abstimmung hatte mich  ein Mitglied des Bezirksrates von der SPD angerufen und gesagt, er sei mit der Vorlage nicht einverstanden, es solle eher der große Platz an der Martinikirche sein, um Fritz Bauer noch mehr zu ehren. Er sei für eine Vertagung des Beschlusses, würde aber gern noch eine Rückmeldung des Freundeskreises hinsichtlich seiner Meinung einholen. Eine Vertagung hätte wieder alles durcheinander gebracht und verzögert. So schickte ich noch eine Mail an alle Mitglieder des Freundeskreises mit der Bitte um Rückmeldung. Die Antwort war eindeutig: alle waren für den Vorschlag von Herrn Biegel. Das gab ich weiter und wartete nun ab. - In der Sitzung des Bezirksrates Innenstadt am 24.04.2012 wurde dann der Vorschlag erwartungsgemäß angenommen: mit 14 Ja-/ 0-Nein Stimmen bei 1 Enthaltung.

Der Fritz Bauer Platz war damit in Braunschweig Wirklichkeit geworden. Das Besondere daran ist, dass das Anliegen von so vielen Seiten getragen und unterstützt wurde. Nach fast 3 Jahren Vorarbeit ist die Idee umgesetzt worden - plötzlich ging alles schnell und (fast) glatt - ein Zeichen, dass die Idee in sich auch stimmig war. Und es ist der Platz, über den Fritz Bauer früher gehen musste, wenn er sein Büro betrat...

Folgende Mail von Halu Sämann, einem Teilnehmer des "Freundeskreises, gibt vielleicht die Stimmung über die positive Entscheidung des Bezirksrates - stellvertretend für viele, sehr schön wieder: "Selten habe ich eine solche Nachricht mit so viel Freude und Genugtuung gelesen....Meine Heimatstadt, die so viele häßliche braune Flecken auf der Weste hat, bekennt sich öffentlich zu Fritz Bauer und seinem Denken und ehrt ihn mit der Benennung eines Fritz-Bauer-Platzes Auch in unserem Kreis habe ich mich vehement für genau diesen Platz eingesetzt, dessen Symbolträchtigkeit gerade als Adresse der Generalsstaatsanwaltschaft Braunschweig überhaupt nicht gesteigert werden kann. Mit großer Genugtuung habe ich damals zur Kenntnis genommen, dass Herr Wolf genau diese Symbolik ausdrücklich begrüßt hat."

An dieser Stelle sei auch allen weiteren Teilnehmern des "Fritz Bauer Freundeskreises" gedankt, die mit ihrem Engagement wesentlich zu diesem Erfolg mit beigetragen haben, von denen ich einige auch hier mit Namen aufführen möchte: Helga Engels, Monika Georgi, Rudolf Hollnagel, Klaus Hoenen, Hedwig Kindel, Dietrich von dem Knesebeck, Pia Kulhawy, Volker Mewes, Eleonore Lierse, Uwe Rosenthal, Halu Sämann, Marie Luise Schulz sowie Sigrid Probst und Hansi Volkmann. - Und natürlich auch  Dank an Prof.Dr.Gerd Biegel und Generalstaatsanwalt Norbert Wolf, die in der letzten wichtigen Phase ganz entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Weiterhin  Dank auch an die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, die dem "Freundeskreis" ihre Unterstützung zugesagt hat. - Ganz besonders danken möchte ich  Volkmar Deile, dem ehemaligen Generalsekretär der deutschen Sektion von amnesty international, der die Aktivitäten des "Freundeskreises" seit Mai 2011 wohlwollend unterstützt und begleitet hat und das Gefühl vermittelte, dass das Anliegen auch ganz dem Geist von amnesty international entspricht. - Schließlich der Dank an Werner Renz vom Fritz Bauer Institut und Brigitte Tilmann vom Förderverein des Fritz Bauer Institutes, die diese Aktivitäten auch mit großem Interesse verfolgt haben. Möge mancher Impuls aus Braunschweig sich dort und an anderen Orten auswirken.

Udo Dittmann                                                             
Braunschweig, April 2012

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